Im Bedarfsfall kann die Ernährung ergänzt werden durch Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln (z.B. Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, Aminosäuren, Omega-3-Fettsäuren). Hier gilt es, das richtige Maß und eine geeignete Zusammensetzung zu finden. Hierzu berate ich Sie gezielt auf Wunsch. Dabei ist eine Blutuntersuchung auf Unter- oder Überversorgung mit Mineralstoffen, Spurenelementen, Vitaminen und anderen Nahrungsbestandteilen sinnvoll, die ich in Zusammenarbeit mit einem spezialisierten Labor vornehmen kann.
Sehr häufig findet sich ein Mangel an Vitamin D3: Störungen von Knochenstoffwechsel, Immunabwehr, Nervensystem, Herz-Kreislaufsystem, Krebsrisiko kann erhöht sein. Verbreitet ist auch Zinkmangel: Abwehrschwäche und Hautprobleme. Nicht selten sind Mängel bei den B-Vitaminen: Störungen des Nervensystems und der Blutbildung. Bei Krebserkrankungen bzw. erhöhtem Krebsrisiko und bei bestimmten Schilddrüsenerkrankungen sollte ein Selenmangel erkannt und behoben werden.
Viele der Mikronährstoffe werden von den körpereigenen Entgiftungssystemen benötigt. So kann ein Mangel zu unzureichender Entgiftung führen.
Häufig liegt die Ursache von Mikronährstoffmängeln in Störungen der Darmflora. Dann ist es sinnvoll, den Darm mittels einer mikrobiologischen Therapie zu sanieren. Hierzu finden Sie mehr Informationen im Kapitel "Mikrobiologische Therapie".